Leonhard F. Seidl

Vita

* 1976 in München

Organisator von Lesereihen und literarischen Symposien, Moderator, Ghostwriter, Herausgeber, Journalist und Nature Writer

und Dozent für Kreatives Schreiben

u. a. an der Faber-Castell-Akademie Stein Studium Literarisches Schreiben und an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg – Neuere deutsche Literaturwissenschaft zum Thema Nature Writing.

 

 

Schriftsteller

 

2023 Residenz-Programm BLVKK im Kloster Frauenzell

2023 Nominiert für den Tassilo – Kulturpreis der Süddeutschen Zeitung

2022 Arbeitsstipendium des Freistaats Bayern für Schriftstellerinnen und Schriftsteller 2022

2022  Kulturpreis Fürth

2022 2. Literaturpreis Isen

2022 Artist in residence Nature Writing Thayatal / Podyjí

2021 Stipendium NEUSTART KULTUR – VG Wort

2021 Hermann-Kesten-Stipendium 2021

2021  Waldzeit – Stipendium Thoreau 2.2

2020 Nationalparks Austria Medienstipendium 2020

2020 Turmschreiber Abenberg

2020 Stipendium Lettland

2020 Literaturstipendium Mittelalterliches Kriminalmuseum Rothenburg o. d. T.

2019 Stipendium Stiftung Literatur

2018 Roman Fronten nominiert für den August-Graf-von-Platen-Preis 2019

2018 Roman Fronten nominiert für den Crime Cologne Award 2018

2016/2017/2018/2020/2021 Stipendiat Netzwerktreffen Schriftsteller:innen Literaturhaus München

2016 Writer in Residence, Franz-Edelmaier-Residenz für Literatur und Menschenrechte, Meran

2015/2016 Stipendium Romanwerkstatt Literaturforum im Brecht-Haus

2014/2015 Stipendium Bayerische Akademie des Schreibens im Literaturhaus München und Literaturarchiv Sulzbach Rosenberg

2013 Literaturpreis Buchmesse im Ried

2012 Romandebüt Mutterkorn nominiert für den Förderpreis zum August Graf von Platen Literaturpreis Ansbach

2007 5. Preis beim Literaturwettbewerb des Michael-Müller-Verlages unter Pseudonym Arjuna Bhagavad

2007 Stipendium „Bayerisches Seminar für Politik e. V.“ für politisch aktive junge Schriftsteller:innen

2007 Förderpreis für „Beschriebene Blätter“ – Kreatives Schreiben mit straffälligen Jugendlichen

2005 Hans Lienhardt Literaturpreis

2005 2. Preis Literaturwettbewerb der Nürnberger Kulturläden

2004 1. Preis Kurzgeschichtenwettbewerb „Pop goes Literature“

 

 ENGAGEMENT

 

Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland

der Neuen Gesellschaft für Literatur Erlangen,

im Verband der Schriftstellerinnen und Schriftsteller in ver.di

Seit Januar 2019 Vorsitzender Verband der Schriftstellerinnen und Schriftsteller in ver.di (VS) in Mittelfranken

Beteiligt an Konzept und Organisation literarisches Symposium

„Literatur und ökologische Praxis“ (Richtige Literatur im Falschen IV)

2021 in Fürth. Für das Programm hier klicken.

Juror Literaturwettbewerbs KLIMAZUKÜNFTE 2050 im Jahr 2022

Klimaschutz-Schreibwettbewerb Fürth im Übermorgen 2020

und Elisabeth-Engelhardt-Literaturpreis seit 2018.

Von 2008 – 2017 Juror des Literaturwettbewerbs der Nürnberger Kulturläden

und des Schreibwettbewerbs der jungen stimme e. v. zum Thema Alltagsrassismus.

Pate des Laurentius-Gymnasiums Neuendettelsau

und der 

Josef-Mayr-Nusser-Fachakademie Baiersdorf

für Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage.

 

 

 

 

Vom Untergang

Bayern, 1922. Der rechtskonservative Erfolgsautor Oswald Spengler schmiedet geheime Pläne für eine Lenkung der deutschen Presse. Gemeinsam mit Forstrat Escherich, dem Gründer einer militanten Bürgerwehr, und Gumbrecht, einem mächtigen Fürther Spiegelfabrikanten, will er die öffentliche Meinung in der jungen Republik beeinflussen.
Emma, Gumbrechts Sekretärin und Geliebte, ist die Tochter des Anarchosyndikalisten Fritz Oerter. Eigentlich hat sie genug von Politik und auch von ihrem Freund, dem Sozialdemokraten Max Schmidtill. Doch dann liest sie einen Brief, der nicht für ihre Augen bestimmt war ….

Fronten

 Ein bosnischer Waffensammler läuft Amok, ein »Reichsbürger« sinnt auf Rache und eine muslimische Ärztin gerät zwischen die Fronten – ein Kriminalroman nach einem wahren Fall im oberbayerischen Dorfen.

Genagelt

Freddie Deichsler war schon lange nicht mehr im oberbayerischen Isental, wo er aufgewachsen ist. Und jetzt das: Sein Schulfreund Korbinian Brandner wurde in Tracht an den Schwammerl genagelt das Symbol für den Kampf gegen die Isentalautobahn. 

{

Seine Romane stellen sich bei der Lektüre als sprachlich und formal ambitionierte Sprachkunstwerke heraus (…) zugleich engagiert er sich als Organisator und Gast in literaturwissenschaftlichen Kontexten, jüngst vor allem als Dichter und Essayist im Nature Writing. Damit ist er eine bedeutende Stimme der Gegenwartsliteratur.«

 

 

– Begründung Kultupreis Fürth 2022

 

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